LOTTO Cup 2019

Handball, Turnen

LOTTO Cup 2019

Pressemitteilung

16 Teams aus fünf Ländern beim Turnier in Ludwigsburg

Metzingen Favorit beim LOTTO-Cup

Blickpunkt Ludwigsburg! Am Samstag, 31. August, steigt in der MHP Arena das Finale um den Supercup der Handballfrauen zwischen Meister SG BBM Bietigheim und Pokalsieger Thüringer HC. Bereits eine Woche zuvor kämpfen in der Barockstadt 16 hochklassige Teams um den 28. LOTTO-Cup. Darunter sind acht Erstligisten aus fünf Ländern. Zu den Turnierteilnehmern zählt auch der Zweitliga-Aufsteiger HC Leipzig. So kommt Ludwigsburg zu einer ganz besonderen Ehre. Mit dem HCL (2009, 2010), dem THC (2011-2016 und 2018) sowie der SG BBM (2017, 2019) präsentieren sich dort innerhalb weniger Tage die deutschen Meister der letzten elf Jahre!

Eine der längsten Serien im deutschen Frauenhandball droht zu reißen. Seit 28 Jahren gibt es den LOTTO-Cup, noch nie gewann eine ausländische Mannschaft das Turnier. Das könnte jetzt Carbooter HandbaL Venlo ändern. Der holländische Pokalfinalist zählt am 25./26. August zu den Favoriten der einmal mehr großartig besetzten Veranstaltung in Ludwigsburg.

Pokalfinalist und „Dino“ aus Holland

16 Teams aus fünf Ländern nehmen teil, darunter acht Mannschaften, die in den höchsten Ligen ihres Heimatlandes spielen. Sechs davon kommen aus Nachbarländern. Neben Carbooter HandbaL Venlo sind die Niederlande, WM- und EM-Dritter, durch SEW Westfriesland beim LOTTO-Cup dabei. SEW ist der „Dino“ des holländischen Frauenhandballs und spielt als einziges Team seit 40 Jahren ununterbrochen in der Ehrendivision. Aus der Schweizer SPL kommen GC Amicitia Zürich und HV Herzogenbuchsee zum LOTTO-Cup. Tschechien ist durch Sokol Pisek, den Heimatclub von Iveta Korešová (geb. Luzumova) vertreten. Bei den Österreicherinnen von SSV Dornbirn-Schoren gilt das besondere Interesse der Trainerin: Ausra Fridrikas war unter anderem Welthandballerin 1999, Weltmeisterin 1990 und siebenmal Champions League-Siegerin!

Überraschung durch Waiblingen?

Erster Anwärter auf den Turniersieg ist der TuS Metzingen. Die TusSies, zuletzt in Meisterschaft und Pokal Dritter, sind mit sechs Siegen Rekordgewinner des LOTTO-Cups. Mit den „Kurpfalzbären“ Ketsch ist ein weiterer Erstligist in Ludwigsburg am Start. Hoch gehandelt wird Zweitligist Waiblingen „Tigers“. Die enorm verstärkten Remstälerinnen, unter anderem wechselte mit Altina Berisha die Torschützenkönigin der österreichischen Liga nach Waiblingen, gelten als Titelkandidat der 2. Liga. Als Empfehlung bringen die „Tigers“ den Sieg beim Skoda-Cup in Allensbach mit nach Ludwigsburg.

Leipziger Premiere

Gespannt sind die Fans auf den HC Leipzig, der erstmals beim LOTTO-Cup spielt. Nach dem Bundesliga-Aus vor zwei Jahren ist der HCL wieder auf dem Weg nach oben. Der Aufstieg in die 2. Liga soll nur eine Zwischenetappe sein. Mit vielen Jugendnationalspielerinnen soll beim LOTTO-Cup die Grundlage für eine erfolgreiche Saison gelegt werden. Mit der TG Nürtingen und der HSG Freiburg wollen zwei weitere Zweitligisten in die Finalrunde der besten acht Teams einziehen.

Drittliga-Aufsteiger mit viel Prominenz

Das Teilnehmerfeld komplettierten die Drittligisten SG Schozach-Bottwartal, HCD Gröbenzell und TSV Wolfschlugen (alle aus der Südgruppe) sowie die HSG Gedern-Nidda aus der Staffel Mitte. Die Rolle des Lokalmatadors spielt dabei die SG Schozach-Bottwartal, die sich enorm verstärkt hat und als Geheimfavorit der 3. Liga Süd gilt. Im Team der SG stehen unter anderem die früheren Neckarsulmer Bundesligaspielerinnen Svenja Kaufmann und Trixi Harnak, die Jugendnationalspielerinnen Jana Brausch, Rena Keller und Hannah Hönig sowie die ehemalige Drittliga-Torschützenkönigin Denise Geier.

Modus, Hallen, Spielzeiten und Gruppen

Die Vorrunde wird in am Samstag, 24. August, 11 bis 18 Uhr, in vier Gruppen zu je vier Mannschaften gespielt. Am Sonntag spielen dann die beiden besten Teams jeder Gruppe in der Endrunde um Platz 1 bis 8. Die anderen Mannschaften kämpfen in der B-Runde um die Plätze 9 bis 16. Die Spielzeit beträgt jeweils 2 x 20 Minuten.

Der LOTTO-Cup wird in der Doppelsporthalle an der Alleenstraße und der Innenstadt-Sporthalle in Ludwigsburg ausgetragen.

Die Gruppeneinteilung der Vorrunde:

Gruppe A: TuS Metzingen (1. Bundesliga), HC Leipzig (2. Bundesliga), Sokol Pisek (1. Liga Tschechien/Slowakei), SG Schozach-Bottwartal (3. Liga Süd)

Gruppe B: Carbooter HandbaL Venlo (Ehrendivision Niederlande), SSV Dornbirn-Schoren (WHA Österreich), HSG Freiburg (2. Bundesliga), TSV Wolfschlugen (3. Liga Süd)

Gruppe C: „Kurpfalzbären“ Ketsch (1. Bundesliga), TG Nürtingen (2. Bundesliga), HV Herzogenbuchsee (SPL Schweiz), HSG Gedern-Nidda (3. Liga Mitte)

Gruppe D: SEW Westfriesland (Ehrendivision Niederlande), Waiblingen „Tigers“ (2. Bundesliga), GC Amicitia Zürich (SPL Schweiz), HCD Gröbenzell (3. Liga Süd)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert